Der Auftakt war dieses Mal ein Vortrag von Prof. Windisch der TUM Technischen Universität München. Hier der Link zum Vortrag. Zurück zur Kreislaufwirtschaft der Landwirtschaft oder: Können wir uns in Zukunft noch Nutztiere leisten? Für einen Landwirt nichts Neues, aber für viele Menschen ungeheuerlich. Zentrale Punkte: Die Ackerfläche wird knapp, da die Menschen mehr werden. Mit jedem Kilo essbarer pflanzlicher Kost fallen im Schnitt vier Kilogramm nicht essbare pflanzliche Koppelprodukte an (beim Getreide, neben den Körnern, Spelzen, Stroh, Wurzeln…) – die kann man verrotten lassen (dabei entsteht auch CO2), man verwertet sie über z. B. Wiederkäuer (am besten), indem man Milch daraus macht oder Energie daraus gewinnt (was die schlechtere Verwertung ist). Die Tiere sollten die Flächen freihalten, die wir nutzen und so für mehr Biodiversität sorgen. Wir sollten allerdings keine essbare Biomasse an Tiere verfüttern, also kein Getreide an Hühner. Sehr interessanter Vortrag, der zu denken geben sollte.